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Aktuelles

Einweihung des neuen Feuerwehr-Fahrzeug FF Lachstatt

Am 29. August wurde in einem kleinen feierlichen Rahmen das neue Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Lachstatt willkommen geheißen. Die Feuerwehr Jugend begrüßte das neue Gerät mit einem Wasserbogen.

Endlich hat die FF Lachstatt nach 33 Jahren wieder ein hochmodernes und technisch voll ausgestattet Fahrzeug (LFA-B). Unsere Feuerwehren in Steyregg leisten eines der wichtigsten Ehrenämter in unserer Gemeinde. Für die Bevölkerung stehen sie somit 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr unentgeltlich zur Verfügung. Wir möchten uns an dieser Stelle für eure Bereitschaft und für euren Einsatz bedanken!

Es ist daher auch von großer Bedeutung, schon jetzt für die Feuerwehrmänner und -frauen von morgen zu sorgen. Dank hervorragender Jugendarbeit kann das in Lachstatt und Steyregg sicher gestellt werden.

Am 15. August (beim Feuerwehrhaus Steyregg) und am 12. September (beim Feuerwehrhaus Lachstatt) findet jeweils ein Feuerwehrfrühschoppen mit Feldmesse statt.

Drohen Steyregg durch die geplante Ostumfahrung zukünftig verschärfte Hochwassersituationen?

Zusammen. Handeln. Zusammen. Zukunftsorientiert.

Bereits seit Wochen sammelt Steyregg Unterschriften um eine Volksbefragung zum Thema "Transitautobahn - Ostumfahrung Linz" zu starten. Die Zusammenführung aller Unterschriften wird Anfang August erfolgen. Damit soll ins Bewusstsein gerufen werden, dass es sich bei dieser Trasse um eine Transitautobahn handelt, die uns nicht Entlastung - sondern noch viel mehr Verkehr - bringen wird.

Schaut man sich Weltstädte an, können wir von ihnen vor allem eins Lernen: Verkehr durch die Stadt zu leiten ist keine zukunftsorientierte Variante. Weiträumige Umfahrungen und Verkehrslösungen sind in den Metropolen dieser Welt gang und gäbe.

In Steyregg betrifft die Trasse nicht nur das Hinterland von Lachstatt und Holzwinden, sondern auch Steyregg, Pulgarn, die Naherholungsgebiete Pfenningberg, Reichenbachtal, den Steyregger Badesee und die Donau-Auen.

Aktuell fragen sich viele, wie es zur Umweltkatastrophe in Deutschland gekommen ist? Auch Steyregg war schon oftmals vom Hochwasser betroffen und so stellen wir uns die Frage, inwiefern sich denn die Hochwassersituation durch einen Bau der "Ostumfahrung Linz" auf Steyregg auswirken würde?

Ohne Experten zu sein, scheint relativ klar, dass ein größeres Bauwerk auf Steyregger Seite - und das ist durch Tunnelportal, Auf- und Abfahrten und einem Brückenbau zu erwarten - womöglich zu größeren Rückstaus des Donauwassers und somit zu einer verschärften Hochwassersituation in Steyregg führen würde.

Neben vielen anderen Argumenten, die gegen den Bau der Ostumfahrung sprechen, spricht unserer Meinung nach auch die Gefahr einer verschärften Hochwassersituation für Steyregg, ganz klar gegen die aktuelle Trasse der Ostumfahrung Linz.

Kein Platz für Extreme jedweder Art in Steyregg

Zusammen. Gegen Extremismus.

In den Medien fällt Steyregg derzeit mit negativ behafteten Nachrichten auf. Eine extremistische Gruppe hat sich in Mitten des Ortszentrums ein Wohnhaus gekauft und möchte dies zukünftig für ihre populistischen Zwecke nutzen.

Wie alle Fraktionen in Steyregg spricht sich auch die ÖVP Steyregg ganz klar gegen diese Extreme aus. Diese neue Rechtsgruppierung hat in unserer Gemeinde keinen Platz. Wie unser Bürgermeister stehen auch wir in enger Absprache mit dem Land OÖ und dem Landeshauptmann. Alle mit dieser Thematik verbundenen Behörden sind eingeschaltet und beobachten die Lage in Steyregg genau.

Wir sind eine lebenswerte Gemeinde, die mit all ihren Bewohnern ein gutes Miteinander lebt. Darauf sind wir stolz und wir werden fraktionsübergreifend auch dafür sorgen, dass das so bleibt.

UPDATE 02. August 2021:
Die Stadtgemeinde Steyregg setzt mit dem bunten Regenbogen-Zebrastreifen vor dem Haus der Identitären ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt.

Park&Ride-Anlage - Bahnhof Steyregg

Die ÖBB baut derzeit in ganz Oberösterreich Bahnhöfe zu Haltestellen um.
In Steyregg musste das ehemalige Bahnhofsgebäude dieser neuen Haltestelle weichen. Die Haltestelle wird von den ÖBB lediglich als Ein-und Ausstiegstation betrieben. Das Areal rund um die Haltestelle gehört zur Gänze den Österreichischen Bundesbahnen.

Gemeinden, die mehr als "nur" eine Haltestelle wünschen, können diese Wünsche äußern und gegen Bezahlung erhalten. So auch im Fall von Steyregg. Die Gemeindevertretung machte sich im Vorfeld Gedanken darüber, wie eine zeitgemäße Park&Ride Anlage auszusehen habe. 

Die ersten Kostenschätzungen beliefen sich auf rund 400.000 Euro. (Teilungsschlüssel 50% ÖBB, 25% Gemeinde, 25% Land). Vor wenigen Wochen erhielt die Gemeinde das offizelle Angebot und den Vertrag seitens der ÖBB. Die Kosten stiegen auf knapp 880.000 Euro an.


Der Vertrag (lt. ÖBB ein Standard-Vertrag) gleicht einem Knebelvertrag, indem die Gemeinde jedwedem Willen der ÖBB ausgeliefert wäre. So würden wir mit diesem Vertrag nicht nur einer 10%igen Erhöhung der Kosten von vornherein zustimmen, wir müssten auch sämtliche Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten der nächsten Jahrzehnte übernehmen. Aufgrund der derzeit hohen Baustoffkosten ist auch dieses letzte Angebot nicht gesichert.

Eine Toilett-Anlage wurde bereits im Vorfeld mit der Bäckerei Fenzel geplant und kommt in das alte Lagerhaus-Gebäude südwestseitig. Seitens der ÖBB würde in Steyregg KEINE WC-Anlage errichtet werden.

Ein klares "NEIN" zu einem solchen Vertrag, der der Gemeinde alle Arbeiten und Kosten auf viele Jahre aufbrummt. 

Was es jetzt braucht, sind konstruktive und diplomatische Verhandlungen mit den ÖBB, wie es mit dem Arael weitergehen kann und wird. Wir können uns als Gemeinde von den ÖBB nicht derart unter Druck setzen lassen und Kosten übernehmen, die in keiner Relation zum Bau eines Parkplatzes stehen.

 

 

 

Wertstoffhof - Altstoffsammelzentrum - Gelber Sack

Neuer Wertstoffhof eröffnet
Am 4. Juni 2021 öffnete unser neues Altstoffsammelzentrum seine Türen.
Endlich haben wir in Steyregg ein Wertstoffzentrum, dass ausreichend Platz bietet, allen Anforderungen entspricht und auf dem neuesten Stand ist.

Das ewige Leid mit dem "Gelben Sack"
Probleme bereitet an den Sammelinseln allerdings immer noch der "Gelbe Sack". Er sorgt für viel Unmut in der Bevölkerung, denn er wird allzu oft einfach an diversen Orten "entsorgt". Gerade im Sommer zieht der stinkende Sack massenhaft Ungeziefer an. Die Entsorgung des Sackes übernehmen im übrigen 95% der Gemeindebürger vorbildhaft. Ein geringer Pozentsatz der Bevölkerung überhört die Aufrufe der Gemeinde und deren Bürger leider konsequent. Ein Ablegen der Säcke an den Sammelinseln ist generell verboten.

Bei der letzten Gemeinderatssitzung wurde versucht per Dringlichkeitsantrag eine Lösung herbeizuführen. Der Beschluss wurde aus mehreren Gründen - auch von der ÖVP Steyregg - abgewiesen:
- die Lagerung im alten ASZ und bei der Sammelinsel Plesching stehen im Konflikt mit dem Abfallwirtschaftsgesetz
- eine Entsorgung von dort MUSS von der Gemeinde organisiert und finanziert werden
- falsch abgeladener Müll oder sortenunreine Säcke, die von der Müllabfuhr nicht mitgenommen werden, müssen ebenfalls auf Kosten der Gemeinde entsorgt werden
- Unbelehrbare würden vermutlich unbelehrbar bleiben und die Säcke weiter an den nicht erlaubten Stellen abladen

WIR FORDERN DAHER:

eine Verkürzung des derzeitigen Sammel-Intervalls von sechs auf drei Wochen
und eine erweiterte Öffnung des neuen Altstoffsammelzentrums

 

 

Achtsamer Freizeitgenuss - Tipps für Erholungssuchende

Zusammen. Sauber. Zusammen. Rücksicht nehmen.

Freizeitaktivitäten sowie Land- und Forstwirtschaft brauchen ein respektvolles Miteinander

Egal ob Wanderung oder Ausflug in die Natur. Die Natur ist unser Freizeit- und Erholungsraum, aber sie ist auch Arbeitsplatz und Lebensgrundlage für die Land- und Forstwirtschaft. Vermehrt kommt es in der letzten Zeit zu Konflikten mit der Landwirtschaft. Wir wollen auf ein respektvolles, harmonisches Miteinander hinweisen und so Konflikte vermeiden.

Deshalb ist es wichtig, sich an folgende Regeln zu halten:

  1. Nicht jeder Platz ist ein Parkplatz -
    schau genau, wo du stehen kannst und ob das Parken dort auch wirklich erlaubt ist.
     
  2. Rastplätze aufsuchen und keinen Müll zurücklassen -
    Jede Art von Müll hat auf den Wiesen und Feldern von unseren Bauern nichts verloren, denn sie sind die Nahrungsgrundlage für ihr Vieh. Unachtsam weggeworfener Müll kann bis zum Tod der Tiere führen.
     
  3. Wiesen und Äcker gehören den Bauern, sind also Privatgrund - wirf nichts weg, was das Futter verunreinigt, auch Hundekot verschmutzt das Futter der Tiere. Das ist nicht nur unappetitlich, sondern kann ebenfalls bis zum Tod der Tiere führen.
     
  4. Wegmarkierungen und Sperren beachten -
    dieses Wegenetz bietet Sicherheit und Struktur für Besucher und Grundeigentümer. Im Wald wollen wir das Wild schonen und schützen. Auch der Wald ist Privatgrund und kein öffentliches Gut.
    Man darf den Wald zu Erholungszwecken betreten, aber man darf dort nicht mit dem Rad fahren (ausgenommen ausgewiesene Radstrecke). Unser Verhalten im Wald muss so sein, dass wir diesem keinen Schaden zufügen. Gefahrenbereiche müssen beachtet werden, denn der Wald ist auch Arbeitsraum für die Forstwirtschaft (Baumschlag, Maschinenbetrieb). Betretungsverbote sind daher unbedingt zu beachten!

Liebe Erholungssuchende, schaut daher bei Inanspruchnahme der Naturlandschaft auf unserer Bauern und ein gutes Miteinander. Mit Rücksichtnahme und Hausverstand steht einem harmonischen Freizeitgenuss nichts im Wege!

 

 

Scooter-Parcours im Nahebereich des Stadtzentrums

Zusammen. Halten. Zusammen. Aktiv sein.

Einfache Lösung für Spaß und Action für unsere Jugend

Freiflächen für Jugendliche, die mit ihren Skateboards und Scootern in Steyregg unterwegs sind, sind rar. Am liebsten üben die Kids Stunts und Sprünge. Geeignete Plätze gibt es dafür kaum. Wir hätten eine passende Lösung:

Eine geeignete, derzeit ungenützte Fläche liegt direkt neben dem Grundstück des Kindergartens seitens der Linzer Straße. Die Realisierung einer Freifläche am Badesee ist zwar bereits im Gespräch, die Umsetzung kann allerdings noch dauern.

Die angesprochene Fläche ist zwar nicht sehr groß, besticht aber mit ihrer Lage. Unweit des Stadtzentrums und des Kinderspielplatzes lässt sie Freiraum für eine einfache Gestaltung zum Parcours oder zur Jump-Action. Der bereits asphaltierte kleine Rundweg könnte mittels zwei bis drei Miniramps oder eines ParkingBlocks in kürzester Zeit aufgepeppt werden. Eine Umsetzung wäre schnell und unkompliziert machbar. 
 

Auch das Jugendzentrum JUSTY hat sich diesen Platz bereits angesehen und es gab bereits erste Gespräche mit der Gemeinde, den Platz für die Jugendlichen attraktiv zu gestalten. Leider ist bis heute nichts mehr seitens der Gemeinde geschehen.

ÖVP und JVP Steyregg unterstützen dieses Vorhaben und setzen sich dafür ein, dass unsere Jugend Plätze hat, auf der sie ihre Freizeitaktivitäten so gefahrenfrei wie möglich ausleben kann.

 

 

Für den Erhalt aller bestehenden Kindergartengruppen

 

Zusammen. Groß werden.

Minimierung der Kindergartengruppen bedenklich

Wie jedes Jahr wechseln Kinder aus dem Kindergarten in die Volksschule Steyregg. In diesem Jahr bedeutet das die Auflösung einer Kindergartengruppe.

Was sich im ersten Moment positiv anhört ist, wenn man es genauer betrachtet, nicht ganz so optimal. Die Anzahl der Kinder im Kindergarten verringert sich aufgrund der Abgänge im Herbst und der nur minimalen Zugänge zu Beginn des Jahres. Dies bedeutet aber auch, dass die bestehende Gruppe auf die anderen Gruppen aufgeteilt werden muss. Tatsache ist, dass alle Gruppen dann eine große Anzahl an Kindern haben. 

Kommt es im Laufe des Jahres zu weiteren Anmeldungen durch Zuzug oder betreffend des verpflichtenden letzten Kindergartenjahres, so würden die Gruppen rasch überschritten werden. Um dies vorzubeugen und die Qualität für Kinder und Pädagoginnen hoch zu halten, sprechen wir uns ganz klar für den Verbleib der 9. Kindergartengruppe aus. Die Elterninitiative der Steyregger Kindergartenmütter/väter hat ganz klar gezeigt, dass dieses Thema ein sehr Wichtiges in unserer Bevölkerung ist.

Die anfallenden Kosten belaufen sich (je nach Förderhöhe) auf Fünfzig- bis Hunderttausend Euro. Fakt ist, dass die Gemeinde Förderungen bekommt, wenn die Teilungszahl der Kinder im Kindergarten rasch erreicht wird. Je schneller also diese Zahl erreicht wird, deso mehr Förderung erhalten wir. Deshalb sehen wir die Gemeinde und auch den Rechtsträger ganz klar in der Pflicht, weitere Anmeldungen voranzutreiben. Laut Gesetz sind Überschreitungen der Gruppengröße zwar erlaubt, sollen aber möglichst vermieden werden. Genau das ist auch das Ziel der ÖVP Steyregg. Im Vordergrund MUSS eine hervorragende Qualität der Betreuung stehen. Jährlich gibt die Gemeinde viel Geld für diverse Projekte aus. Bei den Kindern den Rotstift anzusetzen ist gänzlich der falsche Ansatz. 

Spätestens mit den Neubauten und dem damit verbundenen Zuzug in Pulgarn wird die Situation bedenklich werden. Wir müssen genau überlegen wie es in Zukunft mit unserer Kindergärten und Krabbelstuben weitergeht, denn spätestens dann werden wir auch mit neun Gruppen kein Auslangen mehr haben.

Aus diesem Grund braucht es für den Bereich Kindergarten und Schule dringendst einen neuen und vor allem langfristigen Masterplan.